Beim alljährlich stattfinden Bezirksschützentag, diesmal abgehalten in meinem Heimatort Rabenstein am 10.04., konnte ich seit langem wiedermal teilnehmen. Mir wurde dort der goldene Ehrenring des 6. Schützenbezirks Alpenvorland für besondere sportliche Leistungen überreicht. Herzlichen Dank, für diese Ehre.
Author: Alexander Schmirl
Trainingskurs Bologna
Leider war es uns, vom Veranstalter aus, nicht möglich vor dem Weltcup in Rio auf der Anlage vorort zu trainieren. Wir brauchten also ein Ersatz für unser gemeinsames Training in der ersten Aprilwoche. Darum wollten wir einen Trainingsort wählen, wo es auch schon sommerliche Temperaturen hat. Dem war dann leider nicht so, ein Kälteeinbruch, somit mussten wir uns auch dort mit knappen 15 Grad begnügen. Ich konnte aber trotzdem sehr gut trainieren.
Österreichische Staatsmeisterschaften Kufstein
Vom 15.03. – 20.03.16 fanden die alljährlichen Österreichischen Meisterschaften/Staatsmeisterschaften in Kufstein statt. Am 19.03.2016 wurden die Bewerbe der Allgemeinen Klasse durchgeführt. Ich schoss einen soliden Wettkampf mit 624,2 Ringen und wurde im Finale dann leider nur 4. Aber es geht in die richtige Richtung mit meiner Form.
Weltcup Bangkok
Am Tag nach der Europameisterschaft ging es direkt weiter nach Bangkok/THA zum ersten Weltcup der Saison, der vom 28.02-08.03.16 stattfand. Es blieb also nicht viel Zeit um unsere Team- Medaille zu feiern.
Schon in den ersten Trainings präsentierte sich der 50m Stand als äußerst windig. Die Luftgewehrhalle war sehr schön und es herrschten dort ideale Bedingungen. Zuerst stand der Luftgewehrbewerb auf dem Programm. Meinem Rücken ging es von Tag zu Tag besser und jegliche Taubheitsgefühle in den Beinen waren auch schon verschwunden. Es stand also nichts mehr im Weg. Ich erwischte einen guten Start, schoss sehr solide Serien und qualifizierte mich als 8.er gerade noch fürs Finale! Dort lief es nicht ganz nach Wunsch und ich schied leider früh als 7ter aus. Ich bin aber sehr zufrieden mit einem weiteren Finalplatz und einer Topleistung.
Bei den 50m Bewerben war es wie erwartet sehr windig. Es fielen schon in der Elimination keine guten Ergebnisse und ich qualifizierte mich klar. In der Qualifikation war es nach wie vor sehr windig und dieser ständig wechselnd. Ich wurde 16., leider fehlten 1,5 Ringe aufs Finale. Der Liegendbewerb wurde klar von Torben Grimmel (DEN) dominiert und er gewann den ersten WC der Saison.
Im 3×40, wie konnte es anders sein, war es wieder sehr windig. Mein Knieend – Schießen war leider nicht gut und ich verlor auch schon da sehr viel Zeit und fand dann nicht mehr wirklich gut in den Wettkampf hinein und belegte am Ende einen Platz im Mittelfeld.
Europameisterschaft Luftgewehr
Vom 25.02 – 27.02.2016 fand die Europameisterschaft für Luftwaffen im ungarischen Györ statt. Die Veranstaltung war sehr gut aufgezogen und wurde in einer riesigen Sporthalle durchgeführt. Leider ließen mich meine, noch immer anhaltenden Rückenprobleme die letzten 1,5 Wochen nicht voll trainieren und ich musste einige Abstriche in der Vorbereitung machen. Allerdings war das Per-Event-Training (PET) sehr gut und ich ging guten Mutes in den nächsten Bewerbstag. Ich startete etwas schwach in den ersten beiden 10er Serien, obwohl ich gut schoss, aber es waren leider zu wenig dicke 10er dabei. Nach einer kurzen Pause und Besprechung mit meinem Trainer zog ich dann mein Programm durch, konnte mich steigern und landete letztendlich auf dem sehr zufriedenstellenden 12. Gesamtplatz in der Einzelwertung. Gemeinsam mit Gernot Rumpler und meinem Zimmerkollegen Bernhard Pickl holten wir in der Team Wertung die Bronzemedaille. Ein sehr schöner Erfolg.
Trainingskurs Südafrika
Als Vorbereitung für die Olympiasaison trainierte das Öst. Nationalteam Anfang Februar über 1 Woche in Südafrika, im Eagle Eye Shootingcenter in Magaliesburg, New Thorndale. Dort bereiteten wir uns auch schon 2012 auf die Saison vor. Wir hatten konstant über 30 Grad und sehr, sehr windige Bedingungen am Schießstand. Somit eine gute Vorbereitung auf den 1-sten WC in Bangkok in 2,5 Wochen. Trotz des straffen Trainingsplan blieb noch Zeit für eine 4-stündige Safari. Leider klemmte ich mir einen Nerv im Lendenwirbelbereich und dies ließ mich mein Trainingsprogramm leider nicht voll durchziehen.